Der Prozess gegen Nelson Mandela, Momentaufnahmen aus Soweto und Sophiatown, aber auch Bilder von Miriam Makeba und anderen Ikonen des „Swinging Jazz“ der 50er Jahre in Südafrika: Soziales Engagement und ein sensibles Auge für Momente spontaner Lebensfreude, vor allem aber künstlerische Qualität und technische Brillanz zeichnen die Fotografien Jürgen Schadebergs aus. 1931 geboren, emigrierte Schadeberg als Neunzehnjähriger nach Südafrika und leitete dort die Fotoredaktion des Drum Magazine, des ersten schwarzen Lifestyle-Magazins Afrikas. Jürgen Schadeberg zählte zu den wichtigsten Fotografen weltweit, doch in seiner Geburtsstadt Berlin war er nahezu unbekannt, bis das Goethe-Institut 2003 mit Beyond Apartheid die erste Retrospektive seines Werks in Deutschland zeigte. [Website]
Beyond Apartheid
8. Triennale der Photographie
Hamburg (2022)
Symposium Lucid Knowledge. Triennale der Photographie
Hamburg (2021)
Robert Capa. Berlin Sommer 1945
Centrum Judaicum, Berlin (2020)
New Realities. Fotografie des 19. Jahrhunderts
Rijksmuseum, Amsterdam (2017)
EUROPA: Ein illustrierter Europaführer für Flüchtlinge und Migranten
Arab Fund for Arts and Culture, Magnum Photos, Al-liquindoi (2016)
Inventarisierung der Macht
Die Berliner Mauer aus anderer Sicht. Ausstellung und Buch (2016)
Angola Cinemas – A Fiction of Freedom
Goethe-Institut in Luanda / Steidl Verlag (2015)
Modern Times. Fotografie des 20. Jahrhunderts
Rijksmuseum, Amsterdam (2014-2015)
Aus anderer Sicht
Die frühe Berliner Mauer. The Other View. The Early Berlin Wall (2011)
Beyond Apartheid
Retrospektive Schadeberg, Goethe-Institut (2003)